Schulnews

Im Rahmen des GPG-Unterrichts unternahmen unsere beiden 5. Klassen mit ihren Lehrkräften Frau Nikolaus und Frau Köckeis eine Unterrichtsfahrt nach Landau, um das Steinzeitmuseum Kastenhof zu erkunden und mehr über das Leben der Menschen in der Steinzeit zu erfahren. In einer kindgerechten Führung wurde zunächst mit Hilfe eines langen Seils veranschaulicht, wie weit man in der Menschheitsgeschichte zurückreisen muss, um in der Jungsteinzeit anzugelangen. Im Weiteren erfuhren die wissbegierigen Fünftklässler, dass sich vor fast 12.000 Jahren aus den umherziehenden Jägern und Sammlern Menschen entwickelten, welche begannen, Siedlungen zu gründen, Getreide anzubauen, Tiere zu züchten und Vorräte anzulegen. Auch das Töpfern und Weben fand hier seinen Ursprung. All diese Fähigkeiten bewirkten ein rasches Bevölkerungswachstum, das bis heute andauert. Anhand Lisar, einer lebensechten Figur aus der Jungsteinzeit, lernten die Kinder weitere Details aus dem Leben dieser Zeitepoche kennen, indem sie Lisar Fragen stellen durften, die daraufhin von der Museumspädagogin beantwortet wurden. So erfuhren die beiden 5. Klassen, dass Skelett- und Grabfunde dieser Frau uns Auskunft darüber geben, wie groß sie war, dass sie Kleidung aus Leinen trug und im Alter von etwa 60 Jahren an einer Zahnentzündung starb. Aufgrund ihrer Grabbeigaben, etlicher Tongefäße, lässt sich erschließen, dass sie vermutlich Töpferin war. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten sich während der gesamten Führung sehr interessiert und hatten jede Menge Fragen. Nach einer ausgiebigen Brotzeitpause durften die Kinder im Workshop „Steinzeitküche“ wie echte Steinzeitmenschen Mehl mahlen, Butter und Käse herstellen und mit Feuersteinen kleine Funken erzeugen. Voller Eifer und mit großer Begeisterung machten sich unsere Fünftklässler ans Werk. Am Ende des kurzweiligen und informativen Vormittags waren sich alle einig; „So macht Schule Spaß!“

Metten. Die Klasse 6a der Mittelschule Metten besuchte mit ihrer Lehrerin Katrin Reitberger kürzlich im Rahmen der Alltagskompetenzen die älteste Streuobstwiese der Region von Maria Gruber in Lalling. Vor Ort erfuhren die Schülerinnen und Schüler von Frau Gruber viel über die Bedeutung dieses besonderen Lebensraumes, die dort vorkommenden Tiere, sowie den Unterschied zwischen Streuobstwiese und Plantagenobst. Bei einer Führung lernten die Kinder, warum auch alte oder beschädigte Bäume wichtig sind, welche Nützlinge und Schädlinge auf der Wiese leben und wie der Lebenskreislauf eines Obstbaumes verläuft. Zwischendurch wurden Spiele gespielt. Es durfte außerdem der köstliche, biozertifizierte Apfelsaft und ein selbstgebackener Apfelkuchen probiert werden. Währenddessen erzählte Frau Gruber viel über die Ernte, das Pressen und Vermarkten der Äpfel. Zum Abschluss bekamen die Schülerinnen und Schüler Arbeitsaufträge. Dabei sammelten sie auf der Streuobstwiese Naturmaterialien und legten daraus ein gemeinsames Bodenbild. Ein herzlicher Dank gilt Frau Maria Gruber für die fachkundigen Informationen und Organisation dieses lehrreichen und schönen Ausflugs.

Metten– Lernen fürs Leben – das war das Ziel der diesjährigen Projektwoche an der Mittelschule Metten. Unter dem Motto „Alltagskompetenzen – Ernährung und Gesundheit“ erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse eine unvergessliche Woche voller Wissen, Praxis, Bewegung und Genuss. Initiiert und mit großem Engagement begleitet wurde das Projekt von ihrer Klassenlehrerin Katrin Reitberger. Trotz hochsommerlicher Temperaturen über 30 Grad war die Begeisterung groß – und die Lernerfolge spürbar. Den Auftakt der Projektwoche bildete ein theoretischer Einstieg mit der Ernährungsberaterin Theresa Müller rund um die Ernährungspyramide. Spielerisch erarbeiteten sich die Kinder die Grundlagen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Was braucht unser Körper? Wovon besser nur ein bisschen? Mit viel Neugier, Vorwissen und echtem Interesse beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an dieser Diskussion Im Anschluss ging es gleich in die Praxis: Bei einem Besuch im nahegelegenen REWE-Supermarkt wurde das Wissen direkt angewendet. In kleinen Gruppen durchliefen die Kinder ein spannendes Einkaufsquiz. Die Stationen – von Obst und Gemüse über Trockenwaren, Milchprodukte und Eier bis hin zu Tiefkühlwaren – wurden mit viel Engagement und einem wachen Blick für Details gemeistert. Themen wie regionale Produkte, Bio-Siegel, der Nutri-Score, Nährwerttabellen, Haltungsformen und der Stempel auf dem Ei wurden genau unter die Lupe genommen. Zum Abschluss kauften die Kinder die Lebensmittel für den dritten Projekttag ein. Der Supermarktbesuch war nicht nur lehrreich, sondern auch ein echtes Abenteuer. Am zweiten Tag stand der Besuch eines Bauernhofs in Hengersberg auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bäuerin Martina Weber die Klasse auf ihrem idyllisch gelegenen Hof. Die Kinder lernten dort die sogenannte Mutterkuhhaltung kennen – eine besonders tierfreundliche Form der Rinderhaltung – und erfuhren neben vielen Infos zu den Kühen und Stieren, wie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung direkt vermarktet wird. Kühe und Ziegen durften eigenhändig gefüttert werden, die Hühner freuten sich über viele streichelnde Hände, und neugierige Fragen wurden von der Bäuerin mit Geduld und Fachwissen beantwortet. Für manche Kinder war es der erste intensive Kontakt mit Nutztieren – und die Freude war riesig. „So etwas erlebt man nicht jeden Tag“, meinte ein Schüler begeistert. Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten sich Kinder und ihre Lehrerin am Ende eines erlebnisreichen Tages. Am dritten Tag wurde es kulinarisch. In der Schulküche wartete wieder Frau Müller auf die Kinder. Gemeinsam wurden einfache, aber gesunde und schmackhafte Speisen zubereitet. Auf dem Speiseplan standen unter anderem: Dinkelsemmeln, Energiekugeln, knusprige Haferflockenkekse, Knuspermüsli, Smoothies und bunte Obstspieße. Mit viel Eifer und Freude wurde auch Butter geschlagen, Obst und Gemüse geschnitten und alles hübsch angerichtet. Nebenbei lernten die Kinder, welche Lebensmittel besonders wertvoll sind und wie man Zutaten richtig kombiniert. Der Duft frischer Kekse und das gemeinsame Essen stärkten nicht nur den Körper, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonderes Highlight an diesem Tag war der Besuch des Bürgermeisters des Marktes Metten Andreas Moser, sowie der Schulleitung mit Bettina Nagerl und Martina Espertshuber, die es sich nicht nehmen ließen, der Klasse und Theresa Müller persönlich für ihr Engagement und ihre Begeisterung zu danken. Alle zeigten sich beeindruckt von der praktischen Umsetzung der Inhalte und dem Wissen der Kinder. „Es ist wunderbar zu sehen, mit wie viel Freude und Ernsthaftigkeit ihr euch mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt“, lobte Bürgermeister Moser. „Solche Projekte sind ein Gewinn.“ Auch Frau Nagerl fand anerkennende Worte: „Ihr lernt hier etwas, das euch ein Leben lang begleiten wird – und das auf eine Art, die wirklich begeistert.“ Nach so viel Input kam der Donnerstag genau richtig: Ein Besuch im Naturbad Metten brachte willkommene Abkühlung und viel Bewegung. Neben einem kurzen Schwimmkurs konnten die Kinder nach Herzenslust rutschen, springen und planschen. Trotz der Hitze waren alle voller Energie und Freude. Der Tag war nicht nur ein sportlicher Ausgleich, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden ist – und wie viel Spaß sie machen kann! Am letzten Projekttag wurde es noch einmal kreativ und kommunikativ: Die Kinder bereiteten in Gruppen kurze Präsentationen zu Themen vor, die sie besonders interessierten. Titel wie „Von der Wabe auf den Tisch“ (Honig), „Vom Wasser auf den Tisch“ (Fischfang und nachhaltige Fischerei) oder „Von der Quelle bis ins Glas“ (Wasser) wurden liebevoll aufbereitet und der Klasse sowie der Schulleiterin Frau Nagerl vorgestellt. Mit sichtbarem Stolz präsentierten die Kinder ihr Wissen – unterstützt durch selbst gestaltete Plakate und Bilder. Die Begeisterung war spürbar, der Applaus verdient. „Wir wollten den Kindern zeigen, wie Ernährung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Lebensfreude zusammenhängen – und ich bin sehr stolz auf das, was wir gemeinsam erlebt und gelernt haben“, sagte Frau Reitberger zum Abschluss. Die Projektwoche war mehr als nur eine Abwechslung vom Schulalltag – sie war eine wertvolle Vorbereitung auf das Leben. Alltagskompetenz zum Anfassen, Erleben und Genießen. Projektwoche „Alltagskompetenzen“ begeistert Fünftklässler der Mittelschule Metten Metten– Lernen fürs Leben – das war das Ziel der diesjährigen Projektwoche an der Mittelschule Metten. Unter dem Motto „Alltagskompetenzen – Ernährung und Gesundheit“ erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse eine unvergessliche Woche voller Wissen, Praxis, Bewegung und Genuss. Initiiert und mit großem Engagement begleitet wurde das Projekt von ihrer Klassenlehrerin Katrin Reitberger. Trotz hochsommerlicher Temperaturen über 30 Grad war die Begeisterung groß – und die Lernerfolge spürbar. Den Auftakt der Projektwoche bildete ein theoretischer Einstieg mit der Ernährungsberaterin Theresa Müller rund um die Ernährungspyramide. Spielerisch erarbeiteten sich die Kinder die Grundlagen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Was braucht unser Körper? Wovon besser nur ein bisschen? Mit viel Neugier, Vorwissen und echtem Interesse beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an dieser Diskussion Im Anschluss ging es gleich in die Praxis: Bei einem Besuch im nahegelegenen REWE-Supermarkt wurde das Wissen direkt angewendet. In kleinen Gruppen durchliefen die Kinder ein spannendes Einkaufsquiz. Die Stationen – von Obst und Gemüse über Trockenwaren, Milchprodukte und Eier bis hin zu Tiefkühlwaren – wurden mit viel Engagement und einem wachen Blick für Details gemeistert. Themen wie regionale Produkte, Bio-Siegel, der Nutri-Score, Nährwerttabellen, Haltungsformen und der Stempel auf dem Ei wurden genau unter die Lupe genommen. Zum Abschluss kauften die Kinder die Lebensmittel für den dritten Projekttag ein. Der Supermarktbesuch war nicht nur lehrreich, sondern auch ein echtes Abenteuer. Am zweiten Tag stand der Besuch eines Bauernhofs in Hengersberg auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bäuerin Martina Weber die Klasse auf ihrem idyllisch gelegenen Hof. Die Kinder lernten dort die sogenannte Mutterkuhhaltung kennen – eine besonders tierfreundliche Form der Rinderhaltung – und erfuhren neben vielen Infos zu den Kühen und Stieren, wie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung direkt vermarktet wird. Kühe und Ziegen durften eigenhändig gefüttert werden, die Hühner freuten sich über viele streichelnde Hände, und neugierige Fragen wurden von der Bäuerin mit Geduld und Fachwissen beantwortet. Für manche Kinder war es der erste intensive Kontakt mit Nutztieren – und die Freude war riesig. „So etwas erlebt man nicht jeden Tag“, meinte ein Schüler begeistert. Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten sich Kinder und ihre Lehrerin am Ende eines erlebnisreichen Tages. Am dritten Tag wurde es kulinarisch. In der Schulküche wartete wieder Frau Müller auf die Kinder. Gemeinsam wurden einfache, aber gesunde und schmackhafte Speisen zubereitet. Auf dem Speiseplan standen unter anderem: Dinkelsemmeln, Energiekugeln, knusprige Haferflockenkekse, Knuspermüsli, Smoothies und bunte Obstspieße. Mit viel Eifer und Freude wurde auch Butter geschlagen, Obst und Gemüse geschnitten und alles hübsch angerichtet. Nebenbei lernten die Kinder, welche Lebensmittel besonders wertvoll sind und wie man Zutaten richtig kombiniert. Der Duft frischer Kekse und das gemeinsame Essen stärkten nicht nur den Körper, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonderes Highlight an diesem Tag war der Besuch des Bürgermeisters des Marktes Metten Andreas Moser, sowie der Schulleitung mit Bettina Nagerl und Martina Espertshuber, die es sich nicht nehmen ließen, der Klasse und Theresa Müller persönlich für ihr Engagement und ihre Begeisterung zu danken. Alle zeigten sich beeindruckt von der praktischen Umsetzung der Inhalte und dem Wissen der Kinder. „Es ist wunderbar zu sehen, mit wie viel Freude und Ernsthaftigkeit ihr euch mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt“, lobte Bürgermeister Moser. „Solche Projekte sind ein Gewinn.“ Auch Frau Nagerl fand anerkennende Worte: „Ihr lernt hier etwas, das euch ein Leben lang begleiten wird – und das auf eine Art, die wirklich begeistert.“ Nach so viel Input kam der Donnerstag genau richtig: Ein Besuch im Naturbad Metten brachte willkommene Abkühlung und viel Bewegung. Neben einem kurzen Schwimmkurs konnten die Kinder nach Herzenslust rutschen, springen und planschen. Trotz der Hitze waren alle voller Energie und Freude. Der Tag war nicht nur ein sportlicher Ausgleich, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden ist – und wie viel Spaß sie machen kann! Am letzten Projekttag wurde es noch einmal kreativ und kommunikativ: Die Kinder bereiteten in Gruppen kurze Präsentationen zu Themen vor, die sie besonders interessierten. Titel wie „Von der Wabe auf den Tisch“ (Honig), „Vom Wasser auf den Tisch“ (Fischfang und nachhaltige Fischerei) oder „Von der Quelle bis ins Glas“ (Wasser) wurden liebevoll aufbereitet und der Klasse sowie der Schulleiterin Frau Nagerl vorgestellt. Mit sichtbarem Stolz präsentierten die Kinder ihr Wissen – unterstützt durch selbst gestaltete Plakate und Bilder. Die Begeisterung war spürbar, der Applaus verdient. „Wir wollten den Kindern zeigen, wie Ernährung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Lebensfreude zusammenhängen – und ich bin sehr stolz auf das, was wir gemeinsam erlebt und gelernt haben“, sagte Frau Reitberger zum Abschluss. Die Projektwoche war mehr als nur eine Abwechslung vom Schulalltag – sie war eine wertvolle Vorbereitung auf das Leben. Alltagskompetenz zum Anfassen, Erleben und Genießen.

Raus aus dem Klassenzimmer – hinaus in die Natur! Unter diesem Motto erlebten unsere beiden 6. Klassen einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag im Infozentrum Isarmünd. Neben theoretischem Wissen zum Thema „Leben am und im Gewässer“, das sich die Kinder zum Teil schon im NT- Unterricht angeeignet hatten und welches nun hier vor Ort noch erweitert wurde, gab es im Folgenden einen spannenden Praxisteil. In Zweierteams beobachteten die Schüler Larven, kleine Käfer, Wasserläufer, Kaulquappen in verschiedenen Entwicklungsstadien, Molche, Wasserschnecken und viele weitere kleine Wasserbewohner, die sie vorsichtig mit Kescher und Becherlupe einfangen durften, um sie anschließend unter dem Mikroskop zu betrachten und zu bestimmen. Die Kinder waren beeindruckt, was es hier alles zu sehen gab. In der Vorstellung der Sechstklässler nahmen die unscheinbaren, winzigen und oft übersehenen Lebewesen plötzlich ganz andere Formen an. Der kurzweilige Vormittag an der frischen Luft begeisterte und motivierte die Schüler und stellte eine gelungene Abwechslung zum Schulunterricht im Klassenzimmer dar.

Metten. Bewegung, Sport und jede Menge Spaß standen Ende Mai im Mittelpunkt des Schullebens an der Mittelschule. Bei bestem Wetter gingen die diesjährigen Bundesjugendspiele über die Bühne – ein Highlight im Schuljahr, das mit großem Einsatz und viel Gemeinschaftsgefühl überzeugte. In den klassischen Disziplinen Sprint, Weitwurf und Weitsprung zeigten die Schülerinnen und Schüler vollen Einsatz. Mit Ehrgeiz, Ausdauer und fairer Konkurrenz maßen sie sich in den sportlichen Herausforderungen – angefeuert von ihren Mitschülern und Lehrkräften. Für eine gesunde Stärkung in der Pause sorgte der Elternbeirat, der frisches Obst spendierte und liebevoll vorbereitete. Die vitaminreiche Erfrischung wurde gerne angenommen und trug zur guten Stimmung auf dem Sportplatz bei. Nach dem offiziellen Wettkampf wartete ein weiteres Highlight: Beim Sprintwettbewerb der schnellsten Läuferinnen und Läufer versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft am Rand der Laufbahn und feuerte ihre Favoriten lautstark an. Zur Sprintkönigin wurden Samantha Funk, Leonie Rankl und Emily Stolz gekürt. Bei den Jungen setzten sich mit beeindruckender Geschwindigkeit Anton Gruber, Fabian Achatz und David R. durch. Im Anschluss bewiesen die Mittelschülerinnen und Mittelschüler noch einmal Teamgeist bei den jahrgangsgemischten Staffelläufen. Der gemeinsame Wettkampf brachte viel Spaß und Spannung – und zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt der Schulfamilie. Eine kleine Siegerehrung, durchgeführt von den Organisatorinnen Johanna Eiglmeier und Katrin Reitberger, bildete den stimmungsvollen Abschluss des Sporttages. Viele Schülerinnen und Schüler durften sich über eine Sieger- oder sogar Ehrenurkunde freuen – ein verdienter Lohn für ihre hervorragenden Leistungen. Unterstützt wurde der reibungslose Ablauf des Vormittags maßgeblich von den Neuntklässlern. Als Riegenführer und helfende Hände an den Stationen trugen sie wesentlich zum Gelingen des Tages bei. Die Bundesjugendspiele waren auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg – mit sportlichem Ehrgeiz, fairer Konkurrenz und viel Freude an der Bewegung.

4. Runde von „Ausbildung macht Schule“ an der Mittelschule Metten Bereits zum vierten Mal fand für die Mittelschule Metten das Projekt „Ausbildung macht Schule“ statt. In diesem Schuljahr nahmen 26 Schüler der 8. Jahrgangsstufe teil. Mit den Firmen Gebäudetechnik Falter, PINTER GUSS und Hacker Feinmechanik stellten sich wieder drei wichtige Partner dem von Herbert Altmann, Regionalmanagement Deggendorf, und von Lehrer Martin Sitzberger initiierten Projekt zur Verfügung. „Diese besondere Berufsorientierungsmaßnahme gibt es in dieser Form nur an der Mittelschule Metten. Die Projektpartner tauschen sich regelmäßig mit der Mittelschule Metten aus. Dabei präsentieren die Firmen, zu denen auch die Lebenshilfe Deggendorf, Markmiller und die Berufsfachschule für Pflege des Donau-Isar-Klinikums gehören, an der Mittelschule ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsangebote“, erläutert Lehrer Martin Sitzberger das Projekt. Ein besonderes Highlight stellte für die Schüler der sogenannte Praxistag am 22.05.25 dar, an dem sie Heft, Stift und Tablet gegen Schraubenzieher und andere Arbeitsmittel tauschten und für einen Tag Azubi „spielen“ konnten. Dabei durften die Schüler anhand der im Vorfeld gewonnenen Informationen ganz nach eigenem Interesse entscheiden, in welchem Partnerbetrieb sie sich einer originalen Aufgabe aus der Ausbildungspraxis stellen möchten. Im Sinne des praktischen Lernens legten die Schüler in der gewählten Partnerfirma selbst tatkräftig Hand an. Bei Gebäudetechnik Falter stellten sie einen Beistellhocker her, für den sie Kupferrohre schnitten, bogen und verpressten. Das Vorbereiten der Formen für einen Abguss eines Skateboards war die Aufgabe bei der Pinter Gruppe. Auch der sogenannte „Hackerwürfel“, ein Briefbeschwerer aus Metall, war ein originales Werkstück für angehende Industriemechaniker bei Hacker Feinmechanik, das die Schüler mit Feile und Bohrer selbst herstellten. Ganz nebenbei erkannten sie, wie wichtig so manche Mathe-Kenntnisse aus der Schule sind. Vor allem, wenn es um das Volumen oder die Oberflächengröße ihrer Bau- bzw. Gussteile ging. Ausnahmslos angetan zeigten sich die „Azubis für einen Tag“ und berichteten am nächsten Schultag mit großer Begeisterung von ihren praktischen Erfahrungen und Erlebnissen in ihren Partnerbetrieben. Neben der praktischen Auseinandersetzung mit einer Übungsaufgabe aus der Ausbildung freuten sich die Jugendlichen sehr über die körperliche Stärkung, an der es bei den Betrieben in Form von Brotzeit nicht fehlte. „Ein herzlicher Dank gilt allen Partnerbetrieben, durch deren großes Engagement und Bemühen dieser Projekttag überaus gelungen war und somit ein wertvoller Beitrag zur Berufsorientierung geleistet werden konnte“, bedankte sich Sitzberger und zog sehr positiv Bilanz. Fotos (MS Metten):




